Ace

Name:Ace
Geschlecht:Rüde
Rasse:Labrador
Geburtstag:12/2021
Im Tierheim seit:16.01.2023
Wichtige Hinweise:– nicht stubenrein
– kennt das alleine bleiben nicht
– kennt das Zusammenleben im Hauhshalt nicht
– Hundeschule dringend erforderlich
– kommen aus der Arbeitslinie und brauchen sehr aktive Menschen
– nicht für Hundeanfänger geeignet
– keine Vermittlung zu Kindern
– Angsthund

Ace kommt, genau wie Caos, Sharie und Emely, aus einem Haushalt mit über 30 Hunden und hat leider sehr wenig kennengelernt. Alle vier sind vom Verhalten wie Welpen und das im Körper erwachsener und pubertierender Hunde!

Das Verhaltensrepertoire reicht von ängstlich/unsicher bis hin zu völlig drüber mit dem Hang zu Stress und Nervosität. Keiner der vier Hunde ist stubenrein oder kann alleine bleiben oder ist das Zusammenleben in einem Haushalt mit dem Menschen gewohnt.

Zur Zeit wird bei uns Vertrauen aufgebaut und die ersten Trainingseinheiten absolviert. Zusammen mit erfahrenden Trainern zeigen die Labradore, dass sie bereit sind, zu lernen, Freude an der Arbeit haben und kleine Fortschritte stellen sich ein.

Dennoch bitten wir Interessenten zu bedenken, dass noch ein weiter Weg vor ihnen liegt! Labradore aus der Arbeitslinie sind für aktive Menschen geeignet, die Spaß an Hundeschule, Hundesport und der Beschäftigung der Vierbeiner mit Kopfarbeit haben.

Bereits vorhandene(r) Hund(e) stellen wahrscheinlich kein Problem dar oder könnten sogar hilfreich sein.

Ace ist ein Angsthund. Daher brauchen wir für ihn Menschen, die souverän und einfühlsam, aber dennoch konsequent mit ihm arbeiten. In den wenigen Wochen seit seiner Ankunft gibt es bei uns schon kleine Fortschritte zu verzeichnen. Anleinen und kurze Berührungen sind bereits möglich. Da bei Ace auch mit Flucht- und Panikreaktionen zu rechnen ist, muss er auch in Zukunft noch lange Zeit dementsprechend gesichert werden.

Für ihn stellen wir uns einen Haushalt ohne Kinder vor, da ein ängstlicher, gestresster Hund mit zuviel Trubel überfordert wäre. Ein entspannter Ersthund würde ihm jedoch gut tun.

Bevorzugt werden Interessenten, die sich in der Thematik Angsthund auskennen!

Update: Immer mehr kommt der junge Rüde aus seinem Schneckenhaus und ist mit Feuereifer beim Training dabei.

Vieles meistert er schon halbwegs entspannt und erweist sich auf Spaziergängen als toller Begleiter mit einer sehr guten Leinenführigkeit. 

Nur in engen Situationen und bei zu viel körperlicher Bedrängung (z. B. Tierarzt, Geschirr anlegen) fällt er noch in alte Muster.