Forky

Name:Forky
Geschlecht:Rüde
Rasse:Jack Russel Terrier
Geburtstag:2022
Im Tierheim seit:24.01.2024
Wichtige Hinweise:– Hundeschule dringend erforderlich
– Keine Vermittlung zu Kindern

Forky wurde abgegeben, da die Halter überhaupt nicht mit ihm zurecht kamen und es Beissvorfälle gegen die Besitzer gab.

Er ist ein kleiner, mutiger Terrier, wie er im Buche steht.

Forky ist auf der einen Seite ein Künstler im Erreichen seiner Ziele und auf der anderen Seite ein Typ, der Nähe mag und auch gerne mit seinem Menschen zusammen ist und freudig mitarbeitet wenn es um das Erlernen von neuen Dingen geht.

Er zeigt sich bisher nach Sympathie verträglich, ist aber auch noch in der Hochburg seiner Hormone. 

Unterschätzen sollte man den Kleinen nicht, aber mit klaren Regeln und Grenzen wird man einen ausdauernden, erlebnisoffenen Begleiter bekommen, der gerne jede Wanderung mitmacht und auch kein Problem mit einer Rast im Café hat.

Das Maulkorb aufsetzen und ihn tragen klappt jetzt nach ein paar Tagen schon sehr gut und sollte weiter geführt werden.

Wir wünschen uns für ihn erfahrene und aktive Menschen, die Hund lesen können und die Kommunikation eines Hundes verstehen. Struktur und Grenzen, sowie eine konsequente Erziehung sind jetzt wichtig für den kleinen Terrier.

Kinder sollten nicht mit im Haushalt leben.

Update:
Um Forky’s Probleme besser erfassen zu können lebt er momentan bei einer Mitarbeiterin und deren zwei Hunden auf Pflegestelle.

Innerhalb kürzester Zeit hat er die Benimmregeln an der Leine verstanden und verhält sich mustergültig gegenüber Radfahrern, Joggern und auch in Hundebegegnungen. Forky lernt blitzschnell, zeigt aber auch hin und wieder, dass er stur sein kann. 

Er orientiert sich schnell an Führung und nimmt Hilfestellungen super an.

Im häuslichen Bereich offenbaren sich allerdings erhebliche Probleme. Er stalkt, wenn man ihn lässt und kommt freiwillig kaum zur Ruhe. Grenzen nimmt er ungern an, fügt sich aber bei konsequenter Durchsetzung. Dass Sofa und Bett tabu sind hat er schnell verstanden und geht mittlerweile freiwillig ins Körbchen. Da er auf dem Sofa attackiert, ist dies enorm wichtig und sollte in Zukunft weiter für ihn tabu sein. Simple Dinge, wie z.B. abtrocknen, lassen ihn ausrasten, bleibt man dran, ist das schnell erledigt und er akzeptiert es. Natürlich ist das alles nur mit Maulkorb gesichert möglich.

Forky ist kein kleiner Kuschelhund, denn er zeigt deutlich, dass er übergriffiges Verhalten gar nicht schätzt.

Alleine bleiben kann er noch gar nicht und reagiert mit bellen und jaulen. 

Das Zusammenleben mit anderen Hunden klappt problemlos, wenn diese auch ganz klare Grenzen setzen können. Wittert Forky seine Chance, ist er auch Hunden gegenüber distanzlos und unverschämt.